3. Runder Tisch Migration Ettlingen: „Vernetzung & Integration wieder auf voller Fahrt!“

Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tischs Migration

Am 24. Mai fand nach langer pandemischer Pause der 3. Runde Tisch Migration Ettlingen, kurz RTME statt. Thobias Pulimoottil, Integrationsbeauftragter der Stadt Ettlingen, hatte zum dritten Male Haupt- und Ehrenamtliche der Migrations-, Integrations-, und Geflüchtetenarbeit der Stadt Ettlingen in den K26 BegegnungsLaden eingeladen, um an neuen Ressourcen, Ideen, Kooperationen und Projekten zu „tüfteln“ und sich grundsätzlich auszutauschen. Gemeinsam mit dem „RTME“- Orgateam, bestehend aus Natalie Steiner und Karina da Silva Maciel von der Migrationsberatung der Caritas Ettlingen, Michael Kirf aus dem Ehrenamt im AK Asyl und dem Runden Tisch Spessart und K26 Projektkoordinatorin Jana Garcia Jester, wurden mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Themen und Bedarfe ausgearbeitet und in Taten umgesetzt. Unter anderem wird als gemeinsames Netzwerkprojekt die "Netzwerkkarte Ettlingen" mit einer "Willkommensbroschüre" für Menschen mit Migrationsbiographie und/oder Fluchterfahrung aktualisiert. 
Zusammen mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Ettlingen wird die Idee der "Plauderbänke" für Senioren und Geflüchtete in diversen Orten der Stadt erweitert und ergänzt, beispielsweise durch Exkursionen und die Vorstellung von Einrichtungen. 
In Kooperation mit der Stadtbibliothek Ettlingen, dem K26 BegegnungsLaden und entsprechenden Vereinen werden Spielenachmittage und "Märchenstunden" konzipiert, um den Austausch aller Bevölkerungsgruppen zu fördern. Zudem sind "Frauendialoge mit Frauenfrühstück" in Zusammenarbeit mit der Migrationsberatung der Caritas Ettlingen in Planung, um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Der Runde Tisch Migration Ettlingen, das Fundament der Integrationsarbeit in Ettlingen, wird jährlich 1-2 Mal in unterschiedlichen Einrichtungen veranstaltet. Die Netzwerk- und Kooperationspartner u.a. aus dem Jugendamt, der Stadtbibliothek, den Schulen, aus dem Pflegestützpunkt und der Diakonie Ettlingen, erarbeiteten neue Möglichkeiten, Ideen und Handlungsmethoden gezielt für Menschen mit Migrationsbiografie und/oder Fluchterfahrung. Am zielorientierten Austausch und intensiven Netzwerken waren auch die Senioren- und Behindertenbeauftragte der Stadt Ettlingen,  Luisa Adamzseski, Sebastian Becker, stellv. Amtsleitung des Ordnungs- und Sozialamt der Stadt und Lena Müller, Jugendamt, Allgemeiner Sozialer Dienst, Landratsamt Karlsruhe, beteiligt.

Thobias Pulimoottil: „Integrations- und Migrationsarbeit besteht aus Pfeilern, gebildet von Personen und Institutionen, die Menschen mit Migrationsbiografie und/oder Fluchterfahrung in der Stadt Ettlingen fördern und unterstützen. Diese Arbeit funktioniert nur mit einem traghaften Fundament aus Austausch, Verständnis, Kritik und Lösungsbereitschaft sowie kontinuierlicher Netzwerkarbeit. Und hier machen wir weiter! Wir freuen uns weiterhin auf neue und alte Netzwerk- und Kooperationspartner, das Mitwirken und „Mitmischen“ und bedanken uns herzlichst für den gelungenen Vormittag im K26 BegegnungsLaden. Die Segel zum 4. Runden Tisch Migration Ettlingen sind gesetzt!"