Ein idealer Ort für alle, die sich für Heilkräuter interessieren: Dort erfährt man, was von Weißdorn, Artischocke oder Holunder aus medizinischer Sicht zu halten ist.
Das 400-Quadratmeter große Areal beheimatet rund 200 verschiedene Arzneipflanzen und wurde, wie auch der benachbarte Rosengarten, im Zuge der Landesgartenschau 1988 angelegt.
Das Konzept ist ganz einfach: In Anlehnung an die Signaturenlehre von Paracelsus, symbolisiert ein Walnussbaum den Kopf des Gartens und gleichzeitig auch den eines Menschen. Weiter geht es mit Da Vincis Menschenabbild, welches sich konzeptionell durch den gesamten Garten zieht. Passend zu jeder Körperregion wurden Pflanzen ausgesucht, die Beschwerden der jeweiligen Region lindern können.Im Zentrum des Gartens plätschert leise ein Springbrunnen vor sich hin. Besuche lohnen sich zu jeder Jahreszeit.
Info: Geöffnet ist der Apothekergarten von Mitte März bis Mitte Oktober, Montag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr. Im Winter ist der Garten geschlossen.