Üben, üben, üben, damit wir gewappnet sind

Wenn die Freiwillige Feuerwehr zu einem Einsatz ausrückt, dann sitzt bei den Frauen und Männern jeder Handgriff. Damit im Krisen – und Katastrophenfall in Ettlingen und Rheinstetten auch die jeweiligen Stäbe ohne Reibungsverluste arbeiten, hatte Rheinstetten zu einer interkommunalen Fortbildung ins Feuerwehrhaus eingeladen.
Man kann nicht oft genug die Abläufe trainieren, war denn das Fazit von allen Beteiligten aus den unterschiedlichen Verwaltungsstäben.
 

Auch wenn wir ganz gut aufgestellt sind“, so Oberbürgermeister Johannes Arnold, heißt das nicht, wir dürfen nachlassen. „Im Gegenteil wir müssen uns immer wieder vorbereiten, damit wir gewappnet sind“. Hausaufgaben haben beide Kommunen aus dem Seminar mitgenommen, das die beiden Gastdozenten Peter Wirtz und Florian Jung von der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung gehalten haben. Damit „wir gerade bei den unterschiedlichen Ablaufplänen von Hochwasser bis zur Bombenentschärfung schneller zu einem Ergebnis kommen, werden wir die Themen ins re@di tragen“, dem interkommunalen Zusammenschluss von acht großen Kreisstädten im Bereich der Digitalisierung“. Wenn jede Kommune ein bestimmtes Thema bearbeitet, spart das am Ende allen sehr viel Zeit. Und jeder hat seine Ablaufpläne in der Schublade, die wichtigen Grundlagen sind.

Dass man die Zusammenarbeit weiter fortsetzen werde, auch durch weitere Übungsszenarien, machte Oberbürgermeister Sebastian Schrempp deutlich. Er hob auch heraus, „es ist immer gut die Strukturen der jeweils anderen Stadt und die Gesichter zu kennen.

"Gerade durch das praktische Training hat sich viel gefestigt“, war von den Teilnehmern zu hören, die u.a. aus den Bereichen Haupt- und Ordnungsamt, Stadtbauamt und Pressestelle kamen.