Jetzt steht es fest: keine Gefahr durch eine zweite Bombe!

Man sieht auf hellem Untergrund in roter, etwas angekratzter Schrift das Wort Entwarnung

Was für eine Erleichterung: im Bereich des künftigen Baugebiets "Schleifweg/Kaserne Nord" lauert keine zweite Weltkriegsbombe! Die Untersuchungen des Kampfmittelräumdienstes sind eindeutig.  Die Kampfmittelbeseitiger waren in den vergangenen Tagen im Bereich des Fundortes der Fliegerbombe Verdachtsmomenten nachgegangen, die sich aufgrund von Messungen ergeben hatten. Diese sogenannten ‚Anomalien‘ erwiesen sich als alte Zaunpfähle im Untergrund.

Insgesamt wurde in den vergangenen drei Tagen ein Gelände von etwa 1000 Quadratmetern und bis in die kampfmittelrelevante Tiefe von fünf Metern mittels EDV-Sensorik untersucht und nun freigegeben. OB Johannes Arnold dazu: „Wir sind erleichtert, dass wir nun davon ausgehen können, dass wird dort doch keine weitere Bombe dort mehr liegen haben.“

Am Montag waren für die Bergung und Entschärfung einer 1000-Kilo-Fliegerbombe 1.500 Personen am Nachmittag aus angrenzenden Wohngebieten evakuiert worden und harrten bei Freunden, Verwandten oder in städtischen Hallen aus, bis gegen 0.30 Uhr die erlösende Nachricht kam: Bombe entschärft.