Das berühmteste „i“ ziert jetzt auch die Ettlinger Touristinfo

Das Team der Touristinfo nebst OB Arnold stehen vor der Touristinfo und deuten auf das rote Schild mit dem weißen i.

Die rote Tafel mit dem "i" an der Wand ist nicht zu übersehen, ein Zeichen für die Qualität der Ettlinger Touristinfo, die Zertifizierung war eine echte Teamarbeit, zu der OB Arnold allen Beteiligten gratulierte.

Anfang Juni gab es einen Freudenschrei in der Touristinformation. Denn nach der  dreijährigen Zertifizierung durch den Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV) hatte die erste Anlaufstelle für Touristen und Einheimische das besondere „i“ erhalten, das nun auf rotem Grund den Eingangsbereich zur Touristinfo auf dem Erwin-Vetter-Platz ziert.

Das war eine große Teamleistung, verhehlte die Leiterin dieser Einrichtung Melanie Mundle mit Blick auf ihre Mitarbeiterinnen gegenüber Oberbürgermeister Johannes Arnold nicht. Damit gehören wir zu den Touristinformationen in Deutschland, die höchsten Qualitätsansprüchen in Service, Erscheinungsbild und Angebotsvielfalt gerecht werden, so Sabine Süß, Leiterin des Amtes für Marketing und Kommunikation wissen, die Touristinfo gehört zu ihrem Amt.

Auch der OB gratulierte allen Beteiligten für ihren Einsatz, denn auf jeden einzelnen kommt es hier bei dieser Zertifizierung an, bei der neben der Erreichbarkeit und Zentralität, gerade die Qualität der Beratung, der Service und das Angebot entscheidend sind. Hier konnte Ettlingen punkten.

„Unsere Entscheidung mit der Touristinfo vom Schloss in das Sparkassengebäude zu ziehen, war die richtige, Stichwort Barrierefreiheit“, unterstrich Arnold. Und wie zur Bestätigung gab es während des Pressetermins einen regen Besucherstrom. „Früher, als wir noch im Schloss waren, gab es so gut wie keine Laufkundschaft“, bestätigte denn auch Bettina Gintner, die auf ihrem Namensschild all die Flaggen der europäischen Länder hat, deren Sprachen sie auch spricht. Diese Namensschilder sind gleichfalls ein Mosaikstein in der Bewertung gewesen wie auch der Umfang der Öffnungszeiten, die Zielgruppenorientierung und die Angebotsvielfalt, ließ Süß wissen. Im Umkreis von 100 Kilometern habe ich mir die Touristinfos angeschaut. „Letztendlich haben wir dann die Touristinfo zusammen mit einem Architekten entwickelt und gestaltet“. Die größte Herausforderung, die Säule mitten im Raum, ist jetzt ein Gestaltungselement, das nicht mehr wegzudenken ist. Der Raum lädt jetzt zum Verweilen ein, darauf sind wir ebenso „stolz wie auf das gute Zusammenspiel von unserem Beratungsangebot und dem Digitalisierungsgrad“, hob Mundle heraus.

Doch ausruhen kann sich das Team nicht. Denn in drei Jahren heißt es, sich zu rezertifizieren, erklärte Mundle. Die Ettlinger Touristinfo ist Mitglied beim Deutschen Tourismusverband. Dieses Netzwerk ist wichtig, um uns noch bekannter zu machen. Wichtig ist Mundle und Süß aber auch, die Ettlingerinnen und Ettlinger mitzunehmen. Denn wenn es uns und den Ettlingern nicht gefällt, warum sollte die Stadt mit ihrer Freizeitinfrastruktur Gästen gefallen.

Und damit „Fremme und Einheimische“ die Touristinfo nicht übersehen, wird in wenigen Tagen an der Hauskante zwischen Bruchgasse und Vetter-Platz ein weiteres rotes Schild mit dem besonders i den Weg weisen.