Am Samstag, 10. Mai, 20 Jahre Buhlsche Mühle mit Tag der offenen Tür
Seit zwei Jahrzehnten ist die Buhlsche Mühle in Ettlingen ein lebendiger Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums öffnen die Stadtwerke Ettlingen am Samstag, 10. Mai, die Türen der historischen Tagungs- und Eventlocation und laden von 11 bis 17 Uhr herzlich zum Tag der offenen Tür ein.
Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf Führungen, ein buntes Mitmachprogramm und kulinarische Leckerbissen freuen.
Ein Tag voller Eindrücke, Begegnungen und Genuss
Was macht die Buhlsche Mühle aus? Das lässt sich am besten vor Ort erleben: Bei geführten Rundgängen durch das Gebäudeensemble erhalten die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag exklusive Einblicke in die Geschichte, Architektur und heutige Nutzung des Hauses. Die Führungen zeigen, wie historisches Fachwerk auf moderne Glas- und Stahlelemente trifft und dabei eine einzigartige Atmosphäre für Tagungen, Feste und Veranstaltungen geschaffen wurde. Das Foto entstand vor etwa 20 Jahre, kurz vor Fertigstellung des Eingangsbereichs, an der Wand rechts das symbolische Mühlrad aus Edelstahlelementen.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher zwischen 13 und 16 Uhr: Beim Papierschöpfen kann man selbst kreativ werden und das alte Handwerk hautnah erleben – passend zur Vergangenheit der Buhlschen Mühle als ehemalige Papiermühle.
Auch für die kleinen Gäste ist bestens gesorgt: Ein kreatives Kinderprogramm mit Muttertags-Basteln lädt zum Mitmachen ein, so dass sich auch für Familien der Besuch lohnt.
Für das leibliche Wohl sorgen das Kaffeehäusle und der HSG Ettlingen, die die Gäste mit feinen Kuchen und erfrischenden Getränken erwarten. Ob für eine kurze Verschnaufpause oder zum entspannten Austausch – auf dem gesamten Gelände finden sich zahlreiche Gelegenheiten zum Verweilen und Erleben.
Ein Ort mit Geschichte – und Zukunft
Die Buhlsche Mühle ist ein Stück lebendige Stadtgeschichte. Erstmals im Jahr 1462 als Papiermühle urkundlich erwähnt, ist sie heute das älteste Industriegebäude Ettlingens. Der wachsende Bedarf an Papier für die markgräflichen Kanzleien war mit ein Grund für den Bau der Mühle, zudem wollte man sich unabhängig machen von teuren Papiereinfuhren. Die Alb als kräftig strömender Fluss mit guter, weil weicher Wasserqualität begünstigte die Papiermacherei, auch "weiße Kunst" genannt. Namensgeber Bürgermeister Buhl war es, der 1791 die abgebrannte Papiermühle wieder aufbauen ließ, aus dieser Zeit datiert das heute noch erhaltene Fachwerkgebäude.
Nach einer umfassenden Sanierung durch die Stadtwerke Ettlingen GmbH wurde die Mühle im Jahr 2005 als moderne Tagungs- und Eventlocation mit nachhaltigem Konzept wiedereröffnet. Seither hat sie sich mit jährlich rund 22.000 Besuchern als „Visitenkarte der Stadt“ etabliert.
Neben dem historischen Charme überzeugt die Buhlsche Mühle durch ein konsequent nachhaltiges Betriebskonzept: Die Versorgung mit Ökostrom und einem eigenen Blockheizkraftwerk, digitale Prozesse zur Ressourcenschonung sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern sind nur wenige Beispiele. Die mehrfach ausgezeichnete Buhlsche Mühle – zuletzt Platz 2 in der Kategorie „Tagung“ bei „TOP 250 Germany“ – ist heute ein Aushängeschild für klimafreundliche Veranstaltungsplanung.
Kommen Sie vorbei, überzeugen Sie sich selbst von der Qualität dieser Tagungsstätte und Eventlocation mit modernem Charme und beeindruckender Geschichte.

